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Peter Lancester: Das blaue Portal

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02.01.2002
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Peter Lancester: Das blaue Portal

Nachdem ich es letztes Wochenende versäumt <hüstel> habe es direkt zu kaufen, hatte ich heute Morgen das Buch in der Post. Viel kann ich nach anfänglichem Lesen natürlich noch nicht sagen, aber die ersten 60 Seiten hab ich in einem Rutsch durchgelesen und wäre mir nicht die Uni dazwischengekommen, wäre ich jetzt schon viel weiter.

Man merkt, wo relysium, äh- Peter Lancester draufsteht, ist auch Peter Lancester, äh- relysium drin: Flüssig geschrieben, gut vorstellbare Charaktere, bizzare Erlebnisse und eine Portion trockener Humor. Macht Spaß, das Ding zu lesen.

Ich meld mich wieder, wenn ich fertig bin.

P.S. Lesly ist süüüüß.

 

Ah, das baut mich wieder auf (*Strick in Schrank zurückleg*)
Bei der Gelegenheit möchte ich gerne darauf verweisen, daß der Verlag ein eigenes Forum hat (http://26522.forum.onetwomax.de) und das Hinterlassen positiven Feedbacks sich positiv auf die Verkaufszahlen auswirkt, wodurch ich in die Lage versetzt werde, auch die Fortsetzungen zu produzieren.

r

 
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Hi Rel

Also mir fehlt bislang zu beiden Rezensionen, zu "das Blaue Portal" und auch "Hämoglobin" eine richtige Inhaltsangabe. Auch sowas kann sich positiv auf die verkaufszahlen auswirken......

und auch noch super wichtig: Bei Amazon sind beide Bücher erhältich (auch noch 2 andere von dir) allerdings stehen dort keine Rezensionen....das ist äusserst schlecht, da bei Amazon die Leute wirklich auf sowas angewiesen sind.
Wenn dort also keine steht, bedeutet das für viele, dass das Produkt es nicht wert ist, sich den Aufwand für ne Rezension zu machen..........

Das Blaue Portal bei Amazon
Hämoglobin bei Amazon

Ich würde die Rezensionen ja selber schreiben, aber ich hab beides noch nicht gelesen...

Ich wünsch dir desweiteren viel Erfolg mit deinen Büchern und deinem Verlag! :thumbsup:

 

Bei "Hämoglobin" ist eine Inhaltsangabe wohl schwer, weil's ja (zehn?) Kurzgeschichten sind, die thematisch auseinanderdriften.

 

Doch man könnte zum Beispiel für alle 10 Kurzgeschichten eine kurze Inhaltsangabe machen. Man sollte nur aufpassen dass man nicht zuviel verrät. So hab ich das zumindest schon bei grossen Verlagen gesehen.

 

Ich bin mal Lithiums Links nach Amazon gefolgt und bei Hämoglobin steht
"Führen wir nicht oder nicht mehr - Jetzt gebraucht vorbestellen. " :confused:

Bei "Das blaue Portal" scheint alles in Ordnung zu sein.

 

Zu jeder Kurzgeschichte was zu schreiben wäre mir persönlich zu viel, das mochte ich noch nie bei Anthologien. Was ich mir vorstellen könnte wäre, zu drei oder vieren Hinweise zu geben, als "Anlockung".

 

Katzano hat recht, hatte das wohl übersehen. Aber auch bei dem "blauen Portal" gibts nur gebrauchte Exemplare. Keine Ahnung woran das liegt, vielleicht kann uns das ja Relysium sagen.

 

Bei amazon.de sind die Bücher nicht erhältlich! Damit das passiert, müssen sie erst mal bei Libri registriert werden. Das passiert gerade.
Ich kann selber welche über die amazon-Webseite verkaufen, aber dummerweise kriegt der Käufer dann 3 EUR Versandkosten draufgeschlagen.
Nun hab ich mir gedacht, dann biet ich das eben für 9,95 so an, daß ich nur 6,95 reinschreibe. Der Käufer löhnt am Ende 9,95, womit der gesetzlichen Buchpreisbindung genüge getan ist.
Allerdings ist bei amazon eine Sperre drin: Wenn man NEU eingibt, wird der Preis vom Computer vorgegeben und kann nicht geändert werden.
Muß noch ein paar Tage (hoffentlich keine Wochen) warten, bis das anläuft.

Was die Inhaltsangabe angeht: Die habe ich beim blauen Portal auf der Webseite, und für das Hämoglobin-Buch, nun ja, schwierig. SEHR schwierig. Ich werde es mal versuchen.

Im Moment bin ich etwas irritiert. Zwei Leute haben voneinander unabhängig aus der bisherigen Präsentation des blauen Portals und den Leseproben geschlossen, daß es wohl ein Kinderbuch im Stil von Wolfgang Hohlbein sein müsse. Ist das gut oder schlecht? Eigentlich ja schlecht, weil es kein Kinderbuch ist. Obwohl: Bei Fantasy steht man immer mit einem Bein in der Kinderbuch-Ecke, und wie Ginny schon schrieb: Lesly ist süüüüß.

Äh ... ja.

r

 

*seufz* Die ganzen Diskussionen über die Bücher verteilen sich auf ein halbes Dutzend unterschiedlicher Boards, nochmal einen Haufen PMs und nochmal einen Haufen E-Mails. Wie kriege ich das alles bloß auf das eine Board von der Verlags-HP rüber? Bestechung? Kekse?

r

 

Das freut mich aber, dass die Bücher auch bald bei Amazon erhältlich sind. Wie jeder weiss, ist Amazon heutzutage das Zugpferd für jedes Produkt. ;)

Das dein Buch für ein Kinderbuch verwundert mich doch sehr. Spätestens wenn man dein Foto auf der Website gesehen hat, weiss man, dass du ganz sicher keine Kinderbücher schreibst. :eek2:

Also für einen Keks wäre ich durchaus bereit mich in dieses Forum zu begeben. :cool:

 

Ginny, ich muß nach so langer Zeit jetzt einfach mal fragen: Hast du es inzwischen ausgelesen? Dein Schweigen beunruhigt mich.

 

Für Beunruhigung zu sorgen war nicht mein Ziel - das Schweigen hatte andere Gründe. ;-)

Ich bin mit dem Buch _fast_ fertig. Fast - denn ich hab's wo liegengelassen und diese Woche noch nicht wiederbekommen. Wenn ich's wiederkriege, wird brav zuende gelesen und rezensiert.

 

Cool, schon 13 Postings (mit diesem werden's 14), und das, obwohl noch keiner hier das Buch komplett gelesen hat (ich selbst zähle nicht). Das schürt ja mächtige Erwartungen. ;)

Erinnert mich verdächtig an den Thread um Rainers Buch, aber da hab ich jetzt mal begonnen, was Sinnvolles reinzuschreiben.

 

So, ich habs gelesen.
Du kannst auf jeden Fall stolz auf dein Werk sein. Ich bin ja eigentlich nicht der Fantasy-Leser, mal von Flinn etc. abgesehen. Aber "Das blaue Portal" hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, ab ca. der Mitte musste ich Seiten fressen, weil es nicht schnell genug ging, weiterzulesen. Finde ich sehr schön, wie du die Anderwelt mit unserer Zeit verknüpfst und noch Zeit gefunden hast, die Sorgen einer Heranwachsenden so intensiv zu vermitteln, dass ich richtig mit Eva mitfühlen konnte.

Bin gespannt auf den zweiten Teil. Und jetzt bezahl ich den ersten endlich mal ;).

Absolute uneingeschränkte Kaufempfehlung.

 

@relysium: Ich weiß gar nicht, was Du dagegen hast, wenn an n völlig unterschiedlichen Stellen im Internet positive Kritiken zu dem Buch stehen :D

Ich werde gerne meine begeisterte, fassungslose, umwerfende Lobeshymne hier und wo auch immer posten, aber erst nächste Woche oder so, denn bis dahin hat das corona-Magazin Erstveröffentlichungsrecht :D

 

Ich bin noch nicht ganz fertig. Es fehlen noch die letzten 30 Seiten ungefähr. Ich wollte es zu Ende lesen, mein Kopf sagte: "Du MUSST!", aber es war unmöglich bei -1°C und festgefrorenem Hintern.
Unglaublich fesselnd, mitreißend. Endlich wieder ein Buch, bei dem ich als Leser völlig in der aufgebauten Welt versinke. Sowohl in der mittelalterlichen als auch in der Welt, die in jüngster Vergangenheit spielt. Charakterzeichnung beeindruckend und sehr konsequent durchgehalten. Die Handlung ist unglaublich spannend - was man daran sehen kann, dass ich bei dieser Arschkälte fast zwei Stunden lesend auf dem Spielplatz war, heute und am Freitag. Rel, Melissa dankt es dir, weil sie dadurch ewig Zeit hatte zum Spielen. ;)
Ich bin schon mehr als gespannt auf den nächsten Teil.

Falls jemand noch nach einem geeigneten Weihnachtsgeschenk sucht, dann ist das Buch eine absolute Empfehlung.

 

Haaa, das geht runter wie Sahne! Meine Leser vergessen alles um sich herum und frieren auf Spielplätzen fest :D

Uwe, wo kriegt man das Corona-Magazin? Ach ich google mal ...

:bounce:

r

 

Hier nun meine Rezension, die auch im corona-magazin erschienen ist:

Als Friedrich von Grauenfels in seinem Weinkeller einer Gruppe Mittelhochdeutsch sprechender Mini-Pferde begegnet, ahnt er zwar, dass er ein Alkohol-Problem hat. Was aber sonst noch alles auf ihn und seine Familie zu kommt, kann er nicht wissen: Eine zig tausend Stufen lange Wendeltreppe führt tief in die Erde und endet an genau jenem Portal, das dem vorliegenden Abenteuer-Roman seinen Namen gab. Hinter diesem Portal liegt eine andere Welt, und nach und nach stellt sich heraus, dass sie seit Jahrhunderten mit den Urahnen der Burgbesitzer verknüpft ist.
Peter Lancaster serviert eine höchst unterhaltsame Mixtur aus Fantasy, Historienroman und ganz weltlichen Problemen von Alkoholismus über Pädagogik bis Zynismus. Seinen teils schrulligen, teils aberwitzigen aber immer liebenswerten Figuren bleibt zwischen ihren Abenteuern in der Tiefe keine Zeit zum Luftholen: Sie müssen sich mit begriffsstutzigen Polizisten und janusgesichtigen Klerikern herumschlagen und die pubertierende Tochter des Hauses davon abhalten, wiederholt in ihr sicheres Verderben zu stürmen.
Auch der Leser stürmt atemlos durch das Buch, das in jedem Abschnitt eine neue Wendung bereithält und dank der gekonnten Erzählweise des Autors mit ihren witzigen Einfällen und sozialkritischen Seitenhieben bis zur letzten Seite zu unterhalten weiß. Dass Lancester sich auch im Horror-Genre heimisch fühlt, belegen einige etwas unappetitliche Szenen, in denen reichlich Blut fließt.
Vorwerfen könnte man dem Autor den Cliffhanger am Schluss - Das blaue Portal ist der erste Band eines fünfteiligen Zyklus. In puncto Spritzigkeit dürfte er jedenfalls kaum zu überbieten sein.

 

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