Was ist neu

Täglich eine macht mich fuchsig

Ich habe ihn bevollmächtigt.
Und dich bevollmächtige ich hiermit, die Klappe zu halten.

 

Das darf man als Missachtung der Diskutanten und ihrer Arbeit betrachten.
Deine Griffe unter die Gürtellinie kann man wohl kaum als Arbeit betrachten.

Soviel ich mich erinnern kann, hat Tserk mir die Seite empfohlen. Zur Diskussion. Autoren unter Autoren.
Und außerdem ging es doch um deinen Text. Du hast uns doch zum Diskutieren gebracht.
Was Du machst, hat nur mit diskutieren nicht viel zu tun. Selbstbeweihräucherung und Streiten auf Kindergartenniveau treffen es wohl eher. Eingehen auf Argumente oder Überdenken der eigenen Meinung gibt es bei Dir nicht.

Lieber sim, wer hat dich eigentlich bevollmächtigt diktatorisch über solche Arbeiten der Autoren von KG.de zu entscheiden?
Mirko, unser Gott, wie Du ihn so schön in einem der gelöschten Postings bezeichnet hast, war das. Mirko, unser allmächtiger Gott der Kurzgeschichten-Sekte, kann Leben geben und nehmen, also sieh Dich vor!

 

Jetzt aber wirklich zurück zum Thema. Keine gegenseitigen Angriffe etc. mehr.

 

Ja, genau, back to topic:

Ein Vielschreiber verliert meiner Meinung nach nicht an Qualität, wenn er viel schreibt. Texte müssen reifen, wird immer gesagt, okay, gebe ich euch Leuts Recht, aber was macht man, während die Texte reifen? Schreiben!

So bleibt eine hohe Quantinität(oder wie auch immer...) erhalten.

Was meint ihr dazu, ist das nicht logisch?:hmm:

Somit sind wir wieder auf Sendung:thumbsup:

 
Zuletzt bearbeitet:

Um es mal etwas sachlicher und auch für möglicherweise erklärungsresistente Personen verständlich zu halten:
In diesem Thread geht es darum, welche Folgen es für Kritiker und Autoren hat, wenn sie uns täglich mit einer neuen Geschichte beglücken.
Ich sehe nicht, was der Output oder die Kritikfähigkeit Shakespeares mit diesem Thema zu tun haben. Auch sehe ich nicht, was der Beruf arc en ciels, das Geschlecht Häferls, die Liebeserklärung an KaLima oder sie Spekulation über eine mögliche Eifersucht Häferls auf diese Liebeserklärung mit diesem Thema zu tun haben. Darum ging es aber in den gelöschten Beiträgen.
Aufgabe eines Moderatoren ist es, übrigens auch bei Takshows im Fernsehen, die Gäste beim vorgegebenen Thema zu halten. Eine diesbezügliche Bitte wurde ignoriert. Daraufhin habe ich die Beiträge in denen es nicht um das Thema, welche Folgen es für Kritiker und Autoren hat, wenn sie uns täglich mit einer neuen Geschichte beglücken ging, gelöscht.

Welche Folgen hat es nun?
Kritiker fühlen sich eventuell unter Druck gesetzt, da sie die Erwartungshaltung, ein Autor möchte Feedback zu seiner Geschichte fantasieren. KaLima hat richtig erkannt, dass man sich diesen Druck selbst macht. Schließlich kann man nicht alle Erwartungshaltungen erfüllen.
Wie viel dabei Ken Follet schreibt, hat mit dem Thema eigentlich auch nichts zu tun, denn er schreibt nicht auf dieser Seite, erwartet hier also kein Feedback. Für ihn hätte erhöhter Output eventuell den Nachteil, dass sich jedes einzelne Buch weniger verkauft, weils ich Menschen eventuell nicht alle Bücher von ihm leisten können. Aber das ist für uns hier unwichtig.
Welches risiko geht also ein Autor hier ein, wenn er jeden Tag eine neue Geschichte postet? Es könnte möglicherweise sein, dass das Interesse an seinen Geschichten bald nachlässt, weil die Fehler immer dieselben sind, dass das Feedback seltener und spärlicher wird, weil niemand mehr bereit ist, täglich drei Stunden Zeit zu opfern, nur um ihn mit einer Kritik zu versorgen. Er könnte also das eigene Vorankommen blockieren. Ob das so ist, mag ich nicht beurteilen, muss halt jeder ausprobieren, es könnte aber sein.
Es geht also hier auch nicht um Neid auf den Output anderer, da würde, Kalima, in der Tat etwas mit der Sichtweise nicht stimmen. Es geht um den Sinn, den es hat und um die Konsequenz, um das, was man sich mit erhöhtem Output vielleicht auch selbst in den Weg legt. Gerade, wenn man Wert auf fundierte Kritiken legt.
Darüber hinaus geht es auch um die Frage, ob Quantität gleich Qualität bedeutet. Eine Frage, auf die ich nicht grundsätzlich eine Antwort geben würde, die ja aber trotzdem mal gestellt werden kann.

Einem Schnellschreiber kommt man hinterher. Vielen nicht! Die haben dann Pech, wenn sie keine Rückmeldung erhalten.
Ja, aber vielleicht richtet sich dieses Pech dann auch gegen den Schnellschreiber, der davon ausgeht, dass man ihn schon reichlich lesen wird?

Lieben Gruß, sim

edit: Thorsten, du warst schneller als ich. Du hast natürlich recht. Wenn die Ideen nur so sprudeln, wäre es natürlich albern und falsch, sie nicht auch aufzuschreiben, auszuarbeiten und etwas aus ihnen zu machen. Und manchmal kann es einfach sinnvoll sein, sich schreibend erstmal völlig strukturlos auszupowern, um vor lauter Ideen überhaupt erstmal Platz für Struktur im Kopf und in der Fantasie zu schaffen. Dann muss man es einfach laufen lassen und auch das Risiko in Kauf nehmen, dass Leute mit Unverständnis reagieren oder einem der eine oder andere hilfreiche Kommentar durch die Lappen geht. In solchen Phasen ist man für Hilfreiches ohnehin nicht offen. Man ist ja selbst so voll von allem Möglichen. Zum Glück wechseln sich solche Phasen ja auch immer mit ruhigeren Phasen ab.

 
Zuletzt bearbeitet:

Kritiker fühlen sich eventuell unter Druck gesetzt, da sie die Erwartungshaltung, ein Autor möchte Feedback zu seiner Geschichte fantasieren. KaLima hat richtig erkannt, dass man sich diesen Druck selbst macht.
Nicht ganz, sim. Ich weiß noch, daß gerade zur Zeit der Threaderstellung gewisse Autoren sehr um Kritiken gebettelt haben. Ich will jetzt keine Namen nennen, aber wenn man, weil man es wagt, sich nach dem ersten Mal nicht zu melden, bis zu vier Mal wegen einer Geschichte angebettelt wird, nenne ich das nicht mehr selbstgemachten Druck.

Und es ist auch keine negative Eigenschaft, wenn man andere nicht gern enttäuscht. Da Du ein beliebter Kritiker bist, sind die in Dich gesetzten Erwartungen der Autoren größer und damit auch der Druck, den joLepies oder KaLima natürlich nicht nachvollziehen können.

 

Hat man bei soviel Geschichten überhaupt noch etwas zu erählen oder ist es nur noch handwerkliche Routine?

Oben habe ich es eingefügt,damit nicht wieder Unklarheiten aufkommen. - Wenn man viel schreibt, muss es nicht zwangsläufig zu lauter Schrott kommen. Trotzdem ich jetzt wieder auf Ken Follet zurückkomme, obwohl - wie Du natürlich Recht hast, Sim - er nicht in diesem Forum vertreten ist, worüber er sowieso nur ein müdes Lächeln übrig hätte.

Durch das Vielschreiben kann man für sich selbst auf den Trichter kommen. Viele Fehler zu machen, heißt nicht zwangsläufig rückwärts zu gehen. Ganz im Gegenteil, ich behaupte mal einfach so ins Blaue hinein, dass eher der Fortschritt garantiert ist.

Klar, wenn man sich genötigt sieht, alle zu lesen und sich selbst damit so sehr unter Druck setzt, allen gerecht zu werden, dann explodiert man irgendwann. Aber gut, da wiederhole ich mich wahrscheinlich jetzt.

Wenn man Vergleiche anstellen möchte, kann man sehr wohl ausholen und Shakespeares sowie weitere prominente Persönlichkeiten ins Spiel bringen, da bin ich mit joLepies schon einer Meinung.

Welches risiko geht also ein Autor hier ein, wenn er jeden Tag eine neue Geschichte postet? Es könnte möglicherweise sein, dass das Interesse an seinen Geschichten bald nachlässt, weil die Fehler immer dieselben sind, dass das Feedback seltener und spärlicher wird, weil niemand mehr bereit ist, täglich drei Stunden Zeit zu opfern, nur um ihn mit einer Kritik zu versorgen. Er könnte also das eigene Vorankommen blockieren.

Das Interesse an sogenannten Vielschreibern muss nicht zwangsläufig nachlassen. Wenn man Lieblingsautoren hat, dann liest man sie. Wie Du, sim, ja sehr deutlich aussagst. Dieselben Fehler zu machen, heißt nicht, dass man diese Fehler auch erkennt. Ich vergleiche es mal mit der Schule, in der viele Schüler sitzen, der Lehrer ständig dasselbe predigt und die "dummen" Schüler trotz mehrmaligen Wiederholens die Sache einfach nicht kapieren wollen. So sehe ich es auch in einem Forum wie diesem, dass man nicht perfekt ist, und gerade deshalb für sich selbst Klarheit haben möchte. Sicher, für den Kritiker mag es schlimm sein, wenn er tausendmal erklärt, welche Fehler, welche Sinnbrüche und welche Ungereimtheiten in einem Text zutage treten, der Autor aber anscheinend ein Brett vor dem Kopf hat und nicht kapieren will, worauf der Kritiker hinaus will. So schreibt der Autor immer wieder, um zu sehen, was denn nun so falsch an seinen Texten sei. Er begreift es nicht, und deshalb die ständigen Versuche.

Es gibt aber - um bei der obigen Einfügung zu bleiben - auch einige, die nur ein einziges Mal posten und dennoch kein einziges Feedback erhalten. Ist das denn auch ein Vielposten, das dem Kritiker, der meint, allen gerecht werden zu müssen, derart auf den Keks geht?

Wie schaut es hier mit dem Vorankommen aus? Also liegt es wohl auch am Interesse des Titels, des Textes. -Quantität muss nicht zwangsläufig auch die Qualität beeinflussen, wage ich mal zu behaupten, denn mancher Text liegt vllt schon jahrelang in irgendeiner Schublade und wird hervorgeholt und eingestellt. Dieser Text muss kein Schnellschuss sein - und woran will man einen Schnellschuss auch erkennen? - Kann man nicht, da er genauso perfekt sein kann wie einer, der ein Jahr lang vor sich hingammelt und irgendwann entstaubt wird.

LG KaLima

 

Hallo KaLima!

Klar, wenn man sich genötigt sieht, alle zu lesen und sich selbst damit so sehr unter Druck setzt, allen gerecht zu werden
Siehe dazu mein oberes Posting.

Er begreift es nicht, und deshalb die ständigen Versuche.
Wenn er aber ständig neu postet, veranlaßt mich auch nichts zu glauben, daß er sich mit der Kritik lange auseinandergesetzt hat. Manchmal muß man sich eben etwas länger durch den Kopf gehen lassen oder noch einmal nachfragen, damit man es versteht. - Mir ging es am Anfang auch nicht anders, bei manchen Kritiken stand ich wie die Kuh vorm Tor und wußte nicht, was die von mir wollten. Aber statt einen Schnellschuß nach dem anderen zu posten, hab ich zwischendurch darüber nachgedacht und nachgefragt.

Und wenn es einen gerade dazu drängt, viel zu schreiben, heißt das ja noch lange nicht, daß man davon auch alles posten muß. Manche überarbeiten vierzig, fünfzig Mal - da findet man dann nicht mehr viel zu kritisieren. Durchs Liegenlassen alleine werden die Geschichten nicht besser. Liegenlassen hat nur den Sinn, daß man hinterher vielleicht Fehler sieht oder Dinge, die man vergessen hat, vom Kopf in die Geschichte zu schreiben.

Es gibt aber - um bei der obigen Einfügung zu bleiben - auch einige, die nur ein einziges Mal posten und dennoch kein einziges Feedback erhalten. Ist das denn auch ein Vielposten, das dem Kritiker, der meint, allen gerecht werden zu müssen, derart auf den Keks geht?
Möglicherweise ist das dann einer, der durch die Vielposter durch den Rost fiel? Im Übrigen steht ja in den Regeln:
kg.de-Regeln schrieb:
Alle Mitglieder auf kurzgeschichten.de schreiben Kritiken ausschließlich in ihrer Freizeit. Es besteht daher kein Rechtsanspruch darauf, eine Kritik zu bekommen.
Wer jedoch selbst Geschichten anderer Autoren kritisiert, erhöht seine Chancen, da kurzgeschichten.de vom Geben und Nehmen lebt.

Das steht übrigens gleich danach:
kg.de-Regeln schrieb:
Es ist auch nicht vorteilhaft, gleich mehrere Geschichten auf einmal zu posten, denn Kritiker können sie auch nur nach und nach lesen und kommentieren, ebenso kann man als Autor nur schwer mehrere Geschichten gleichzeitig überarbeiten.

woran will man einen Schnellschuss auch erkennen?
Kennzeichen dafür sind zum Beispiel Unlogik, viele Fehler, holprige Sätze, Wortwiederholungen am laufenden Band, usw., die einem bei mehrmaligem Durchlesen ja selbst auffallen müssen.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

hi, sim!

Erstmal was vorne weg:

Thorsten
Ohne h bitte!;)

Und manchmal kann es einfach sinnvoll sein, sich schreibend erstmal völlig strukturlos auszupowern, um vor lauter Ideen überhaupt erstmal Platz für Struktur im Kopf und in der Fantasie zu schaffen.
Ich meinte, man kann trotzdem auf Kritiken eingehen und ich denke hier auf dieser Seite gibt es nicht wenige Leser die gerne Kritik abgeben. Wenn ich eine Geschichte lese, dann gebe ich Kritik ab, weil ich finde, eine Geschichte zu lesen (hier auf der Seite) ohne zu kritisieren bringt ja nichts. Feedback bekommt er von mir, wie auch immer ich die Geschichte fand und wieviel auch immer er schreibt. Ich halte das meistens so: Ich lese nur in der Rubrik Horror (bei ein, zwei Autoren mache ich da eine Ausnahme). Also lese ich die Geschichte an.Wenn ich weiterlese picke ich die Fehlerchen raus und schreibe hin, was ich von der Geschichte halte. Postet der jemand jetzt gleich danach noch eine Geschichte, lese ich sie wieder an, wenn sie mir nicht gefällt, lese ich nicht weiter, gefällt sie mir aber, lese ich weiter und gebe wieder Feedback. Ich meine, eine Geschichte muss schon GROTTENschlecht sein, wenn ich aufhöre zu lesen und das hab ich bis jetzt noch nicht erlebt, außer die Story ist zu lang, da mein Drucker nicht funktioniert und meine Augen nicht so lange mithalten (außerdem lese ich nicht gerne etappenweise).
Ich würde gerne Quinns Geschichte "....,Baby" lesen(weiß grad nicht den Titel ganz, nur noch was mit "Baby" am Schluss.), aber sie ist zu lang, würde ich drucken können, würde ich sie aber lesen.

Was wollte ich jetzt damit sagen? Diese Frage stellst du dir jetzt bestimmt, oder?
Antwort: Es hängt nicht vom Output eines Autors ab, welche Geschichten oder ob ich überhaupt Geschichten von ihm lese, ganz alleine von der Geschichte selbst.

Und wie ich schon sagte: Hohe Quantinität heißt meiner Meinung nach nicht gleich niedrige Qualität.

MFG(ist das eigentlich unhöflich wenn man nicht "mit freundlichen Grüßen" schreibt?)
T2

 
Zuletzt bearbeitet:

MFG(ist das eigentlich unhöflich wenn man nicht "mit freundlichen Grüßen" schreibt?)
Eigentlich schon, da es ja ausdrückt, daß einem der Angesprochene keine ganzen Worte wert ist. Allerdings muß man in Diskussionen auch nicht jedesmal grüßen. ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

PS.: Danke für die Frage, Torsten! Lag mir schon lang am Herzen, das mal irgendwo hinzuschreiben!

 

Danke für die Frage, Torsten! Lag mir schon lang am Herzen, das mal irgendwo hinzuschreiben!
Kein Problem!;)

Mit freundlichen Grüßen
T2

 

Torsten schrieb:
Und wie ich schon sagte: Hohe Quantinität heißt meiner Meinung nach nicht gleich niedrige Qualität.

Jep, das muss ich jetzt mal unterschreiben. Auch wenn sich die Qualität bei manchen Autoren nur subjektiv im Kopf abspielt.
Will sagen, ich hab z.B. zur Zeit einen Lauf.
Entweder liegt es daran, dass ich verliebt bin oder das der Frühling da ist oder das ich schön langsam wirklich ins Handwerk finde. Ich will diesen Lauf aber gar nicht unterbrechen. Wieso auch.
Ich hab das Gefühl, dass mir meine Geschichten besser gelingen als früher. Das gibt Kraft und was soll's wenn auf 10 Geschichten nur eine herausragende kommt. Wenn der Autor Spaß dabei hat.
Außerdem schafft man sich damit ein nettes Archiv, aus dem man für Wettbewerbe oder Lesungen schöpfen kann ;)

lg, LE

 

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