Was ist neu

Kritiken bei Neumitgliedern?

ich stelle meine geschichten hier nicht rein, damit irgendjemand sich als virueller gott des schreibens oder was auch immer hinstellt und a) den deutschlehrer oder b) den reich-ranicki auspackt

Ich übrigens auch nicht. Kannst du konkrete Beispiele nennen, wer sich hier als virtueller Gott des Schreibens bezeichnet?

und darüber sich einbildet ein urteil fällen zu können, welches ausschlaggebend für den autoren ist

Wir sind hier nicht vor dem Literatur-Gericht. Hier werden keine Geschichten oder Autoren vorgeführt, verurteilt und in den Kerker geworfen.
Kritiker wie ich bilden sich ein, eine MEINUNG fällen zu können. Das ist ein sehr bedeutsamer Unterschied.

leute können sie lesen und schreiben, was sie denken

Nun, deines freundlichen Angebotes bedarf es eigentlich nicht, da eben dies viele Mitglieder in Anspruch nehmen.

aber es bleibt meine geschichte

Ja, bleibt sie - worüber regst du dich also auf? Hat jemand das Gegenteil behauptet? Fühlst du dich deiner Geschichte entfremdet, wenn X und Y ihre Meinungen hierzu kundtun?

aber es bleibt meine geschichte und es ist mir ein anliegen, dass sie gelesen wird, und nichts mehr. die leute können schreiben, was sie denken

:confused: Das tun sie - aber das ist dir anscheinend nicht Recht. Du willst, dass sie gelesen wird, gleichzeitig kreidest du aber an, wenn jemand seine Ansicht über die Story drunter schreibt. Worauf willst du hinaus?

aber um himmels willen auch gerne darauf verzichten, die geschichte in form oder rechtschreibung/grammatik zu korrigieren, das wirkt ziemlich spießig

Okay. "Und dan schmiß Tür die die zu und dan ist der böse Mann gegingen"
Es wirkt spießig, wenn ich den Autor darauf aufmerksam mache, dass dieser Satz völlig verdreht und grammatikalisch falsch ist?

jeder, der hier was reinstellt, kann das meiner nach tun, wie er will

Nein. Das kann man auf seiner eigenen HP machen, aber nicht hier. Wenn hier jeder jeden Müll ablädt und auf seinem Recht pocht, dass es Gottes freier Wille ist, hier Müll posten zu können, was glaubst du, wie es hier aussähe?
Es gibt klare Forumsregeln: Keine Gedichte, keine Tagebuchauszüge, keine Romanauszüge, die nicht in sich geschlossen sind, kein Spam, etc.
Diese Seite richtet sich an Leute, die KurzGESCHICHTEN posten, lesen und kritisieren wollen Sie richtet sich nicht an Leute, denen fad ist, weshalb sie sicher hier einloggen und der Welt mitteilen, dass ihnen grad entsetzlich fade ist und ihre Katze auf den Teppich gekotzt hat.

was er will, und wenn e ihm nicht ernst ist mit seiner geschichte, wird er sich auch nichts aus verrissen machen

D´accord.

da ich jedoch davon ausgehen würde, dass es ihm ernst ist

Schön wär´s! Ein Literatur-Utopia: Jeder postet nur aus ernsthaften Stücken Texte, nicht, weil ihm fad ist oder er gerade deprimiert ist und glaubt, alle Welt wolle wissen, dass er die Schule hasst.

und geschichten nunmal geschmackssache und niemand vollkommen ist

Es gibt aber Grenzen der Geschmacksfrage. Wenn ich in einem Monsterfilm der Reißverschluss des All-Monsters fröhlich in die Kamera zappelt, kann ich den Film irgendwie nicht ernst nehmen.
Wenn eine Geschichte mit tausend Rechtschreibfehlern gespickt ist, die Logik frustriert aufgibt und sich in ein dunkles Loch verkriecht und am Schluss steht: "wird fieleicht fortgesezt", braucht mir keiner mit "ist Geschmackssache" kommen.

finde ich es all zu anmaßend, denjenigen in irgendeiner weise zu kritisieren, in der absicht, ihn zur verbesserung mit der peitsche zu treiben

Erstens ist dies nicht www.gibts-mir-mit-der-peitsche-du-sau.com und zweitens würde ich gerne wissen, wo für dich Anmaßung beginnt und Hilfestellung aufhört?

wenn ich anmerkungen mache, dann versuche ich demjenigen zu schreiben, was ich mir von seiner geschichte vielleicht noch gewünscht hätte.

Hm. Wir nähern uns des Pudels Kern ... Kann es sein, dass du DEINE ganz eigenen Vorstellungen hast, wie Kritik auszusehen hat und jeder, der sich nicht daran hält, ein anmaßender Spießer mit Peitsche ist?

ein urteil über seine fähigkeiten ist in jedem falle anmaßend und niemals gerechtfertigt

Ersetze "Urteil" mit "Meinungsäußerung" und wir können uns auf diesen Punkt einigen.

jeder wird so gut er kann schreiben

Schön wär´s ... Lies doch bitte mal die Geschichten, wo, von Smileys eskortiert, so was steht wie: "Das ist meine erste Geschichte! Ich habe sie vor dem Posten nicht mehr nach Fehlern durchgeschaut, weil mir das zu anstrengend ist."

und jeder kann, muss schreiben und sollte dazu ermutigt werden, sofern dieser jemand es darauf anlegt. denn was gibt es schöneres, wünschenswerteres als seine phantasie und gedanken wirken zu lassen, und wie erschreckend selten geschieht das heute noch

Nö, find ich nicht! Wenn jemand nach hundert Geschichten immer noch nicht über Schulaufsatz-Niveau hinausgelangt ist, könnten Ermutigungen eventuell wie Hohn zu wirken.
Was mich viel eher erschreckt, ist, dass die meisten Hobby-Autoren (bitte das nicht als Beleidigung verstehen! Ich verwende diesen Ausdruck für mich selber auch!) eben keine Phantasie zu besitzen scheinen.
Das Niveau hier ist enorm hoch. Aber schau doch mal auf andere Seiten. Da findest du
a) 90% FanFiction, wo Luke Skywalker zum zwei Milliardsten Mal Darth Vader abnudelt und der Autor glaubt, er sei unglaublich kreativ
b) 5% Gedichte, deren Reimmaße stets so was wie "die sonne scheint rot, bald bin ich tot, ade schnöde welt, ich bin ausgezählt" oder so ähnlich jedenfals beinhalten
c) 4,9% Vampirgeschichten
d) einen Rest an lesbaren Geschichten

Ich möchte meine These nicht weiter stricken (würde zu weit führen), aber ich fürchte, die "Phantasie" wird gerade durch den Overkill an XYZ-Men-Filmen und dem HDR-Wahn erstickt, statt wachgeküsst!

wenn man sich einige posts in diesem forum ansieht, dann kann sich einem schon der magen umdrehen

Dr. Rainer empfiehlt, einen weiten Bogen um Postings von Rainer zu machen... :D

und was gibt es schöneres, als unter gleichgesinnten zu sein

Einen guten Chianti mit Flava-Bohnen und eine Menschenleber?
Schöner Grundgedankt, aber die Ansprüche der Leute unterscheiden sich tw. enorm! Manche kommen nur hierher, um ihr "Liebes Tagebuch"-Zeugs zu posten und zu hören, dass es voll supi ist; andere wollen harte Kritiken; wiederum andere interessieren Kritiken überhaupt nicht.

ich denke, dass ein ige ihre position, was diese seite hier eigentlich ist, nochmal überdenken, oder es ein lassen, denn, um ehrlich zu sein, hab ich mir das ganze hier doch etwas anders vorgestellt und irgendwie keine lust mehr auf die dogmatische art einiger mitstreiter

Halte mich bitte nicht für unhöflich, aber es gibt unzählige Literatur-Seiten im Internet...

Ich möchte dir aber einen kleinen Denkanstoß geben, warum diese hier schlichtweg die beste für Leute ist, die das Schreiben ernst (!) meinen: Ich zähle mittlerweile zum Urgestein hier und habe viele, sehr viele Autoren kommen und gehen bzw. auch sich durchbeißen sehen.
Und weißt du was? Die überwiegende Anzahl jener, die auch zu Veröffentlichungen gelangten, hat teilweise extrem harte Kritik einstecken müssen für ihre Geschichten! Deshalb auch der Punkt "durchbeißen": Man kann sich ärgern und eine andere Seite suchen; man kann angepisst reagieren und glauben, man würde dem bösen Kritiker ein Ei legen, wenn man ihn ordentlich beschimpft; man kann aber auch die Kritiken ernst nehmen und an sich selber arbeiten, um sich weiterzuentwickeln.
DAS ist nämlich der tiefere Sinn, wie ich ihn verstehe! Seine eigene Schreibe hinterfragen und verbessern ist kein unbedeutendes Nebenprojekt, wie es auf einer "Star Wars"-Fanseite wäre, sondern es ist das Anliegen einiger Autoren hier.
Gut, viele sind nur hier, um sich mal den Frust von der Seele zu schreiben oder andere anzupöbeln oder um klugzuscheißern. Was soll´s. Aber einige sind auch hier, um zu lernen, um Meinungen auszutauschen, um den Spaß am Schreiben gleichzeitig auf eine pragmatische Ebene zu transferieren.

Nix für ungut - ist nur meine Meinung. :cool:

 

Bin weder Betreiber noch Mod, aber wer meint, hier seinen Müll abladen zu können, wird von mir gnadenlos mit Spott und Gehässigkeit verfolgt werden.

Gewiß, ich sehe in letzter Zeit auch nicht mehr alles ...

 

Ich selbst habe auch schon ziemlich negative Kritik bekommen. Ich habe auch erst angefangen mit schreiben und bin nicht böse wenn man es mir nett sagt, so etwas spornt mich eher noch an, es weiter zu versuchen. Es ist halt schwer das Mittelmaß zu finden zwischen Weichspüler und Beschimpfung, gerade weil jeder Mensch anders ist.

 

Mein Vorschlag: Zur Hölle mit den Reformen, ich find's hier perfekt. - Und seit Rainer wieder hier postet, noch perfekter.
Es gibt Foren für alle Bedürfnisse, es gibt Weichspüler-Foren, es gibt Hartspüler-Foren, es gibt Wischiwaschi-Foren und solche, wo jeder Satz analysiert wird, es gibt Foren mit grünen Spinnern, die in jedem Mist einen tieferen Sinn sehen und Foren mit selbsternannten Reich-Ranitzkis, wo eine mißglückte Wortwahl die ewige Verdammnis nach sich zieht.
DIESES Forum ist eines mit einer halbwegs langen Tradition, wo Möchtegern-Autoren anderen Möchtegern-Autoren helfen, bessere Autoren zu werden. - Und dabei verdammt noch mal ziemlich erfolgreich sind! Ich nenne hier nur deshalb keine Namen, weil ich damit automatisch alle beleidige, die ich zu nennen vergesse.
Das Niveau dieser Seite kann deswegen als hoch bezeichnet werden, nicht weil hier so furchtbar tolle Geschichten rumschwirren. Tun sie nicht, die meisten sind Scheiße (Kraftausdruck? egal). Aber wenn ein Autor hier ein paarmal eins auf die Rübe kriegt, wählt er in der Regel zwischen zwei Wegen: Der eine besteht in der Verbesserung, der andere besteht im Verkrümeln.
Beide Wege sind akzeptabel.

r

 

Es geht mir jetzt nicht um Neumitglieder.
Ich schau mir ja noch nicht lange wieder Geschichten und Kritiken an. Aber ich krich echt das Kotzen. An jeder Stelle, an der irgendetwas Negatives vermerkt wird, gleich: Aber hey, hoffentlich entmutigt Dich das jetzt nicht. Bei den anderen Kritikern sind bestimmt noch welche dabei, denen es gefällt. Ja ja bla, alles relativ. Alles im Vergleich, alles nur meine Meinung! Und hey, morgen da hab ich Zeit, da back ich Dir nen Kuchen und wir schreiben den Text zusammen noch mal neu, ey was meinste?

Hallo??? Sacht mal, nicht mal Behinderte wollen, dass man so mit ihnen redet! Wie wäre es mal mit der Ehrlichkeit, die JEDER Autor verdient hat?
Ich empfinde das als falsche Nettigkeit und überhebliche Bevormundung. Ist ja ok, dass ihr niemandes Motivation rauben wollt. Aber warum relativiert denn jemand seine eigene Meinung? Besonders mit dem Zusatz: Ich bin mir sicher, dass es noch andere bla. Ne, bist Du nicht. Das ist glatt gelogen. Oder ist es Dir schon immer so ergangen, dass nur Du Deinen Ansprüchen gerecht wurdest, nur Du überhaupt so Hohe hast und alle anderen ja nichts dafür können und deswegen haustierlich gestreichelt werden müssen? Beim nächsten Mal bitte eine schriftliche, amtlich beglaubigte Entschuldigung drunter, dass man es gewagt hat, einen Text scheiße zu finden. Danke!

 

Es ist völlig legitim, sich über Moderatoren zu beschweren, nur sollte man sich dabei nicht im Ton vergreifen. (Es gibt auch PMs) Wenn man das öffentlich macht, dann sachlich, und auf keinen Fall sinnlos durch die Blume. Nenn das Kind halt beim Namen und sag, was so sagenhaft unverschämtes passiert ist. :rolleyes:

Ich wiederhole noch einmal: Nur weil ein kg.de-Mitglied 'Moderator' auf die Stirn gestempelt bekommen hat, macht diese Tatsache diesen Moderator nicht zum Erfinder des geschriebenen Wortes. Das ist halt nur, weil der/diejenige viel Zeit auf dem Board verbringt. Und der eigentliche Job ist es, bei der Vielzahl der User den Durchblick zu behalten und, falls nötig, mal für Schlichtung zu sorgen, wenn irgendwo Streitigkeiten herrschen.

Falls mir irgendein Mod mal daherkommt, und zu mir sagt, er/sie habe mehr Ahnung in Sachen Literatur/Schreiberei/Wortwahl etc etc als ich, dann nehme ich diesen Mod nicht mehr ernst. Denn er/sie ist genau so Amateur wie icke! :teach:

 

Zaza hat mir aus der Seele gesprochen, wenn auch ich sagen muss, dass Moderatoren sich schon einen vorsichtigen Ton befleißigen müssen, was sicher nicht leicht fällt bei dem Schrott, den sie lesen und kommentieren müssen, ihr Wort hat Gewicht, man nimmt ja an, dass sie Ahnung in der Rubrik haben - Rainer hat dazu ja ein paar selbstkritische Anmerkungen gemacht.

Wir anderen müssen zum Glück nicht alles kommentieren, über grottenschlechte Geschichten verliert man eben kein Wort. Aber wo Talent vorhanden ist, wo es sich also lohnt, da muss man ehrlich sein und Scheiße Scheiße nennen dürfen. Es nützt den Autoren – und vor allem Autorinnen! - nichts, wenn sie aus Sympathie Honig um den Mund geschmiert bekommen, am Ende aber doch die eher bittere Erkenntnis schlucken müssen, sie sind noch nicht ganz so perfekt oder toll, wie sie selbst bzw. ihre allzu wohlmeinende Kritiker denken.

Dion

 

Zum Hauptthema habe ich schon alles gesagt, was es zu sagen gibt, aber eins kann ich so nicht stehen lassen:

Es ist völlig legitim, sich über Moderatoren zu beschweren, nur sollte man sich dabei nicht im Ton vergreifen. (Es gibt auch PMs) Wenn man das öffentlich macht, dann sachlich, und auf keinen Fall sinnlos durch die Blume. Nenn das Kind halt beim Namen und sag, was so sagenhaft unverschämtes passiert ist.
Im Einzelnen:
Es ist völlig legitim, sich über Moderatoren zu beschweren
Seh ich auch so, hab ich auch schon mal gemacht.
nur sollte man sich dabei nicht im Ton vergreifen
Das sollte man GENERELL nicht, nicht nur nicht gegenüber Mods. Falls man es dennoch tut, sagt es allerdings mehr über einen selber aus als über den ausgesagten, insofern sage ich: laßt sie doch.
(Es gibt auch PMs)
Wenn das ein Mod gesagt hätte, würde ich das jetzt als Armutszeugnis bezeichnen. Gut, an anderer Stelle HABEN Mods das schon mal gesagt, meine Antwort dazu ist ihnen (hoffentlich) noch bekannt. Gerade Mods sind so was wie öffentliche Personen, und wann immer irgendwelche Leute meinen, sie würden ungerecht behandelt, sehe ich es als ihr Grundrecht, eine Diskussion darüber in der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen. Ungeachtet dessen, wie berechtigt ihre Beschwerde ist oder wie daneben sie es formulieren mögen. Wenn das eine oder andere der Fall ist, diskreditiert sich die Person sowieso selbst. Man hat nur dann etwas zu fürchten, wenn die Kritik berechtigt ist, aber gerade dann ist in der Regel eine einvernehmliche Lösung am ehesten zu erzielen.
Sicher hat niemand es gern, persönlich angegriffen zu werden, aber deswegen zu wünschen, Negatives möge doch bitte nur per PM und nicht öffentlich gesagt werden, outet sich in meinen Augen als feige bzw. zumindest einer, der ein schlechtes Gewissen hat.
Man kann sicher Regeln haben, die das anders regeln, und die sind dann zu akzeptieren, aber Transparenz war noch nie ein Fehler.
Ganz anders liegt die Sache, wenn es sich um etwas primär Nichtöffentliches handelt, jemand also den Inhalt einer PM publik macht oder über ein Telefongespräch in der Öffentlichkeit plaudert. Aber das muß ich wohl nicht extra betonen.
Wenn man das öffentlich macht, dann sachlich, und auf keinen Fall sinnlos durch die Blume.
Halte ich für entbehrlich, den Wunsch. Jeder mache sich selbst zum Trottel, wie er kann.
Nenn das Kind halt beim Namen und sag, was so sagenhaft unverschämtes passiert ist
Sehr richtig. Sonst bleibt es nur eine Blase ohne Inhalt.

r

 

Scrittorequattro schrieb:
Zur Kritik auf der einen, gehört auch die Kritikfähigkeit auf der anderen Seite, um Sinnvolles oder Konstruktives zu bewirken. Selbstredend geht es hier stets um die Autoren, immerhin publizieren sie hier ihre Geschichten. Wer aber sind in diesem Forum die Kritiker? Was qualifiziert sie?
Die Kritiker qualifiziert das gleiche wie die Autoren. Stell die Frage also mal andersrum.

Scrittorequattro schrieb:
Mein Eindruck von den beiden Moderatoren im Satire-Teil nach einer halben Stunde Mitgliedschaft. Vernichtend!
Nach einer halben Stunde? Du lässt dir ja viel Zeit, um jemanden einzuschätzen. Meinen Glückwunsch.

Scrittorequattro schrieb:
Da werden im schnoddrigen deutsch und grammatikalischer Hilflosigkeit Sachverhalte zerhackt und mit dem Haschee selbstgefällige Bouletten gebraten. [usw. usf.]

gez.
Claudio Michele Mancini

Thema des Threads verfehlt. Falls dir irgendetwas an den Moderatoren nicht passt, darfst du es genau benennen, dann kann man nachsehen, ob deine Beschwerde der Überprüfung stand hält.

Wenn dieser Thread dazu missbraucht wird, ohne "Beweise" auf Moderatoren herumzukloppen, dann mach ich ihn ohne weitere Diskussion zu.

 
Zuletzt bearbeitet:

Nur kurz zur Klarstellung, bevor hier wieder eine endlose Diskussion losbricht: Der "skandalöse" Vorgang war die völlig reguläre Löschung eines Textes, der eindeutig nicht den KG.de-Regeln entsprach (Essay statt KG), das "schnodderige Deutsch" die übliche Standardmail, die ein User in so einem Fall erhält (einige kennen sie vielleicht). Also alles völlig unspektakulär. Nuff said. Bitte wieder On-Topic. Danke. ;)

Horni

Edit:Ups - war Webby schneller...

 

Da werden im schnoddrigen deutsch und grammatikalischer Hilflosigkeit Sachverhalte zerhackt und mit dem Haschee selbstgefällige Bouletten gebraten. [...] und ein paar Berufene geben zur Verfeinerung ihren Bildungs-Senf dazu, als hätten sie das Prädikat von Vier-Sterne-Köchen! [...] Die beiden Herrschaften - genannt Moderatoren - lasse ich ungenannt
Der "skandalöse" Vorgang war die völlig reguläre Löschung eines Textes, der eindeutig nicht den KG.de-Regeln entsprach (Essay statt KG), das "schnodderige Deutsch" die übliche Standardmail, die ein User in so einem Fall erhält
Bei der Löschung dieses Essays wurde in der Standardmail detailliert auf seinen Inhalt eingegangen? Von gleich zwei Mods? Und irgendjemand gab noch einen Kommentar dazu ab?
Irgendwas paßt hier nicht zusammen.

Scrittorequattro, worauf genau bezieht sich denn nun dein Bulettenbrat-Vorwurf? Nenne uns ein Beispiel. Noch besser, schreib einen Kommentar in den betroffenen Thread, wo er auch hingehört und wie das alle anderen tun, und poste hier nur einen Link darauf. Na, wär das was?

r

 

zu Zazas Posting:
Man sollte durchaus unterscheiden zwischen objektiven und subjektiven Urteilen - soweit es halt möglich ist. Zu einer fehlerhaften Rechtschreibung oder einem unbeholfenen Stil kann es nur eine Meinung geben. Bei anderen Aspekten finde ich es wichtig, dass insbesondere Moderatoren explizit eine andere Meinung zulassen ("ich finde die Umsetzung zu altbacken, aber vielleicht sehen das andere Leser anders").
Ferner halte ich es für unabdingbar, sich in einer Kritik sachlich mit dem Text auseinanderzusetzen. Ein Verriss mag zwar witzig zu lesen sein, aber das ist nicht der Sinn der Sache, denn diese Webseite heißt ja nicht witzigeverrisse.de.

 

Es geht ja nicht darum, keine andere Meinung zuzulassen, sondern solche Sätze zu einer Kritik hinzuzupacken, um seine eigene negative Kritik zu relativieren, um ja niemandem auf den Schlips zu treten. Was soll denn eine negative Kritik bewirken? Doch wohl, dass der Autor darüber nachdenkt, ob er (damit ist auch immer "oder sie" gemeint) seine Geschichte evtl. noch überarbeiten kann/will. Und was passiert, wenn man seine Kritik relativiert, indem man schreibt "aber andere finden deine Geschichte sicher besser als ich", "das ist nur meine bescheidene Meinung"...? Dann geht der Effekt verloren. Wir sind hier alle halbwegs erwachsen. Wer mit ehrlicher, konstruktiver und schonungsloser Kritik nicht umgehen kann, ist falsch auf kg.de.
Full Ack zu Zazas und Dions Beiträgen.

 

Tut mir leid, Webmaster, ich seh es anders:
Bislang war es auf KG so, dass jeder User, ebenso wie die Moderatoren und Administratoren sich so einbringen konnten wie ihnen der Schnabel gewachsen war, solange sie sich an die Regeln hielten.

Jeder auf KG hat seine individuelle Art Geschichten zu kritisieren, die hast du Mirko bislang auch jedem belassen. Soll das jetzt anders sein?
Wenn jemandem danach ist, seine Kritik zu relativieren, dann soll er es tun, es ist seine persönliche Art mit dem Autoren umzugehen.
Diesem Kritiker zugleich damit eine perfid überhebliche Einstellung zum Autoren zuzuschreiben, halte ich für zu weit hergeholt, weil es wohl kaum in unserer Macht steht, die Gedanken des anderen lesen zu können.
Mir kommt dabei eher der alte Spruch in den Sinn:"Was ich selber denk und tu, das trau ich auch dem andren zu." ;)

Wenn der Autor diese Form der Kritik nicht schätzt, lässt sich das genauso wenig ändern, wie eine ihm sonstwie mißliebige Kritik.
Ausserdem ist es höchst fraglich einem Autoren zu unterstellen, er sei nicht in der Lage Kritik differenziert zu lesen und zu verstehen. Er wird nicht plötzlich zum Dorfdeppen, wenn er die an ihn gerichteten Kritiken liest.
Wer hier den Hardlinerkurs bei den Kritiken fahren möchte, soll es tun,dann bitte in aller Sachlich- und nicht in Rüpeligkeit.

 

Von Rüpeligkeit steht hier auch nirgends ein Wort. Du hast mich also scheinbar gründlich mißverstanden. Und ich werde auch niemandem seine Art zu kritisieren absprechen. Nur muss einem Autor auf kg.de klar sein, dass er auch mal hart rangenommen werden kann - und dann darf es eben nicht zu Grundsatzdiskussionen kommen, ob ein Kritiker so "gemein sein" darf. Das ist alles. Solange eine Kritik konstruktiv ist und sich an die Regeln eines sozialen Miteinanders hält, ist mir vollkommen Latte, ob jemand übertrieben höflich oder eben nur normal höflich ist.

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hi,

@Mirko: Ich finde auch, dass dein letztes Posting einer Maßregelung gleichkommt. Ich will mich keineswegs in deine Angelegenheiten einmischen, aber wäre ich Webmaster, ich würde mir zumindest eine zweite, eine Normal-User-Identität zulegen, um beim kritischen Meinungsaustausch teilzuhaben, ohne das der durch etwaige Statusunterschiede verfälscht wird. Aber belehr mich ruhig eines besseren...
(Für dieses Forum nicht sooo ausschlaggebend, da ohnehin nicht viel Spielraum, Ungleichheit unter Mitgliedern zu stiften)

Ob ich meine Meinung relativiere oder nicht, hängt im wesentlichen von der Chemie der bisherigen Kritiken ab:
- bisherige Kritiken das Gegenteil von meiner Meinung: meistens Relativierung, aber auch Betonung bzw. sorgf. Herausarbeitung der eigenen Sichtweise.
- bisherige Kritiken durchwachsen / Kritiken von Mitgliedern, die ich noch nicht kenne: keine Relativierung.
- bisherige Kritiken kontrastieren mit meiner Meinung und stammen von Mitgliedern, die mit dem kleinen Zeh auf meiner Ignoreliste stehen: keine Relativierung, sondern Betonung der eignen Meinung.

Das hat weniger mit Selbstbewusstsein zu tun als mit Gruppengefühl. Oder nennt's auch Minderwertigkeitskomplex, Mit-dem-Strom-schwimmen oder wie auch immer, mir egal.


FLoH.

 

Ähem, ja und übrigens wollte ich noch ganz vorsichtig und leise hinzufügen, natürlich ganz ohne Dir irgendwie nahe treten zu wollen, daß es also eigentlich irgendwie völlig egal ist, ob man grammatisch oder grammatikalisch schreibt, weil beides richtig ist. :p :D

 

floh: dein Posting kam zu spät, da ich meins schon erklärt hatte, was aber eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, blablafasel, na ja, alles schon gesagt. Jedenfalls dürfte ja wohl klar sein, dass ich keineswegs maßregeln will noch würde. Wer das in meine Aussage hineininterpretiert, hat ganz einfach falsch gelesen. Aber das werde ich sicher nicht zu meinem Problem machen.

Diese Diskussion ist wie so viele Diskussionen, die ihren Schwerpunkt auf persönlichen "Vorlieben" hat. Jeder gibt seinen Standpunkt zum Besten, keiner rückt davon ab, am Ende hat man nichts dazugelernt, außer vielleicht, dass man beim nächsten Mal doch lieber die Klappe hält, weil ja doch alles nur aggressiv gelesen wird. Da ich keine Lust mehr habe, absichtlich falsch verstanden zu werden, reiß ich mich wirklich extrem zusammen und enthalte mich demnächst wieder. Das lässt mich die Abende mit kg.de wenigstens genießen.

P.S. Statusunterschied? Na Hilfe! Ich bin nicht mehr oder weniger als jeder andere hier, mal abgesehen vom Sitz am längeren technischen Hebel ;).

 

emophiliac & Hannelore, es geht hier um Kritiken bei Neumitgliedern auf kg.de, nicht darum, wer wen wann wie geschimpft hat. ;)

 

gruppendynamische Prozesse sind alters- und schulhofunabhängig, so bedauerlich das auch ist. Und selbst in Internetforen kann man die bisweilen gut beobachten.

Natürlich sagt es sich leicht, man sollte da irgendwann raus sein, in der Praxis sieht das oft anders aus. Vielleicht liegt schon darin ein Sinn dieses threads, sich das bewusst zu machen. :)

 

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